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Neuigkeiten aus Winkel

Geschichte des Ortsteils

Die Ortschaft Winkel soll nach der Bezeichnung Fuchswinkel benannt worden sein, die in früherer Zeit für abgelegene, einsame Orte verwendet wurde. Deshalb ist im Wappen von Winkel ein Fuchskopf dargestellt.

Der Heide-Dichter Hermann Löns hielt sich ab 1904 gelegentlich für Naturbeobachtungen und Jagdzwecke in Winkel auf. Er verfasste Literatur, die im Ort und der Umgebung spielt. In seiner Erzählung Haidbilder (von 1913), Kapitel Das taube Tal, erwähnt Löns den Ort Winkel. Dabei erzählt er eine Geschichte aus dem Dreißigjährigen Krieg, die sich in einem Tal in der Nähe abgespielt haben soll. In Winkel gibt es ein Löns-Denkmal und einen „Arbeitskreis der Hermann-Löns-Freunde im Landkreis Gifhorn“ mit Sitz in Brome. Löns wohnte bei seinen Aufenthalten in einer Gaststätte in Winkel, die der Besitzer ihm zu Ehren 1924 als „Löns-Krug“ benannte. Sie bestand unter dem Namen bis 2017.

Winkel wurde im Zuge der niedersächsischen Gebietsreform am 1. März 1974 zusammen mit den ehemals selbständigen Gemeinden Kästorf, Gamsen, Wilsche und Neubokel in die Stadt Gifhorn eingemeindet.

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